Erste öffentliche Veranstaltung des neu gegründeten Zentrums für Critical Computational Studies an der Goethe-Universität
FRANKFURT. Wirtschaft,
Wissenschaft, Bildung und Rechtsprechung – sie alle bedienen sich zunehmend
Künstlicher Intelligenz (KI), befeuert durch eine Kombination aus immer mehr
Daten mit noch nie dagewesener Rechenleistung. Zu welchem Zweck? Mit dem
englischen Wortspiel „JUST Computation“ lädt das C3S zur Diskussion ein: Werden
rechnergestützte Methoden lediglich angewandt, um Prozesse zu optimieren?
Und/Oder findet hier ein grundlegender Wandel statt, der uns herausfordert,
diesen gerecht zu gestalten?
Diesem Thema widmet sich die erste öffentliche Veranstaltung des
neu gegründeten Center for Critical Computational Studies (C3S)
an der Goethe-Universität
„Just
Computation?“
am 12.
Juni 2023, von 14 – 18 Uhr,
im
PA-Gebäude, Theodor-W.-Adorno-Platz 1
und per
Zoom.
Es diskutieren: Prof. Dr. Armin Nassehi
(Ludwig-Maximilians-Universität München), Prof. Dr. Christiane Thompson
(Goethe-Universität), Prof. Dr. Katharina Zweig (Technische Universität
Kaiserslautern) und Prof. Dr. Thomas Hickler (Senckenberg Biodiversität und
Klima Forschungszentrum) unter der Moderation von Prof. Dr. Juliane Engel und
Prof. Dr. Ulrich Meyer (Goethe-Universität).
Mit dem neuen Zentrum wird das
wegweisende Forschungsfeld der „Critical Computational Studies“ zu einem
Schwerpunkt an der Goethe-Universität. Das C3S hat die Aufgabe,
computationale – also rechner-, algorithmen- und datengestützte – Methoden zu
fundieren, zu entwickeln und anzuwenden. Dabei werden stets auch die
Wechselwirkungen zwischen Mensch, Gesellschaft und Technologie in den Blick
genommen. Mit dieser Verschränkung des Computationalen und des Kritischen will
die Goethe-Universität auch die Chancen und Herausforderungen (post)digitaler
Transformationen verstehen und letztere aktiv mitgestalten.
Um Anmeldung wird unter office@c3s.uni-frankfurt.de
gebeten.
Weitere Informationen unter https://www.c3s-frankfurt.de
Redaktion: Pia Barth, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit, Büro für
PR & Kommunikation, Telefon 069 798-12481, E-Mail, p.barth@em.uni-frankfurt.de